Frühlingsjäckchen 2020: ein neuer Anfang

Frühlingsjäckchen 2020: ein neuer Anfang

22. März 2020 3 Von FrauSonnenburg

Heute ist der zweite Zwischenstand angesagt beim FJKA in diesem merkwürdigen Jahr 2020. Wer hätte beim letzten Treffen gedacht, dass sich die Welt so auf den Kopf stellt?

Noch bin ich positiv: #coronaschafftunsnicht! Und freue mich über die Entschleunigung – plötzlich habe ich bis auf weiteres viele freie Wochenenden, dazu ein Einzelbüro bei der Arbeit, das ich wechselweise mit einer Kollegin belege, und die übrige Zeit ein Home Office. Das tut mir gerade sehr gut, muss ich mir doch keine Ausreden einfallen lassen, um zu Hause zu bleiben und stricken zu können.

Ein neuer Anfang

Beim letzten Mal habe ich euch den fertigen V-Neck-Boxy gezeigt, welches mein erstes Projekt für diesen KAL war. Getragen habe ich ihn noch nicht, es ist halt immer noch ein bisschen frisch draußen.

Für mein zweites Projekt, Alisea, hatte ich beim Nähwochenende in Dänemark ein misslungenes Projekt geribbelt:

Pascuali Sole - Cotton Cashmere - geribbelt

Das Pullöverchen habe ich diese Woche angenadelt, denn ich brauchte mal eine Pause von meinem immer noch geheimen Modellstrick. Der hat bereits recht monströse Ausmaße angenommen und ist entsprechend schwer. Ein neues, noch leichtes Strickwerk ist da eine willkommene Abwechslung für die Handgelenke.

Alisea – Stand der Dinge

Wie schon bei der Maschenprobe vermutet, ist dieses Projekt mit seinem Schattenmuster nicht so ganz trivial.

Alisea - Frühlingspullover - Pascuali SoleAn einem Abend der letzten Woche habe ich den Anfang gestrickt, der sich noch ganz entspannt und in einer Farbe bewerkstelligen lässt: Ein Halsbündchen im Rippenmuster, anschließend die Nackenpartie mit verkürzten Reihen.

Ab jetzt wird es dann spannend, denn es folgt der zweifarbige Musterteil.

Fjka20 -Maschenprobe - Alisea -Pascuali Sole- Schattenmustee

Aufgrund der vorhandenen Garnvorräte habe ich die Farben noch einmal umgestellt – nun wird der Pullover blau mit weiß, statt weiß mit blau, wie ursprünglich geplant. Mal sehen, ob ich so auskomme mit dem geribbelten Garn und dem nachgekauften. Da ich mit einem dickeren Garn stricke als dem originalen finde ich es schwierig, das abzuschätzen.

Nun hoffe ich, dass ich mit dem Schattenmuster zurechtkomme, und dass wir alle gesund und munter Corona überstehen, und uns zu Hause nicht die Decke auf den Kopf fällt.

Damit geht mein Post zum Memademittwoch, wo meine Mitstreiterinnen ebenfalls ihre Zwischenstände präsentieren.

Außerdem habe ich noch eine Ankündigung für Euch: Wer Lust und Zeit (und Garn…) hat, ist herzlich eingeladen, beim KAL zum Buch „Tücher in Runden stricken“ mitzumachen. Das Buch und meinen Modellstrick daraus hatte ich euch kürzlich vorgestellt. Los geht es am Karfreitag, dann wird ganz gemütlich gestrickt. Bei Ravelry gibt es schon eine Gruppe dazu: Tücher in Runden stricken KAL – wer mag, ist gern willkommen. Denn: #coronaschafftunsnicht!